Faszination Südperu
Reisedauer
20 Tage
Start: Lima
Ende: Cusco
Teilnehmerzahl
ab 2 Personen
Reiseart
Trekking
Faszination Sudperu – Unterwegs in den drei Regionen Peru
Berge, Dschungel, Wüsten, Strände, Inkaruinen – Peru ist sicherlich eines der facettenreichsten Reiseländer der Welt. Viele dieser verschiedenen Landschaftsformen werden uns auch auf dieser Tour begegnen. Große, freistehende Vulkanberge, tiefe Schluchten, wilde Urwaldlandschaften, pulsierende Großstädte, kristallklare Bergseen, berühmte Inkaruinen und sogar eine echte Sandwüste.
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise
Ankunft in Lima und Transfer ins Hotel.
Übernachtung im Hotel
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2. Tag: Lima – Ica
Am Vormittag schauen wir uns einen Teil der Innenstadt an, dabei ist vor allem die Plaza de Armas interessant, welche umrahmt von diversen Regierungsgebäuden wahrlich gigantische Ausmaße erreicht. Von hier aus werden sämtliche Entfernungen in ganz Peru gemessen. Nebenan eine Kirche mit einem fast schon makaberen Denkmal, Francisco Pizarro wird hier geehrt, ein spanischer Schweinehirt, auf den das ganze Elend dieses Kontinentes zurückgeht, aber natürlich auch der unermessliche Reichtum der peruanischen Oberschicht, ihm wollen wir nicht allzu lange huldigen. Da schauen wir uns lieber das bunte Treiben des Mercado Central an. Hier gibt es schon mal eine Vorschau auf das, was uns in Peru erwartet.
Da Lima nicht gerade die schönste und interessanteste aller lateinamerikanischen Städte ist fahren wir am Nachmittag weiter nach Ica. Die Busfahrt nimmt etwa 4 Stunden in Anspruch und führt an der Küste entlang durch saharaähnliche Sandwüsten.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
3. Tag: Ica – Islas Ballestas – Ica
Von Ica ist es nur ein Katzensprung nach Paracas, dem Ausgangspunkt für unsere Bootstour zu den Islas Ballestas. Eine wild zerklüftete Inselgruppe mit einigen Klippen und ungewöhnlichen Felsen. Dazu gibt es weite Sandstrände und eine stattliche Anzahl exotischer Tierartenm, Pelikane, Blaufußtölpel, Biguascharbe usw., doch die Hauptattraktion sind sicherlich die 2,5 Meter langen braunschwarzen Seelöwen, die das Meer nach Nahrung durchpflügen. Mit etwas Glück sind sogar durchziehende Delphine zu sehen. Da die Inseln nicht betreten werden dürfen schauen wir uns die Tiere vom Boot aus an.
Der Nachmittag ist zu heiß für größere Aktivitäten, aber es stehen Hängematten für uns bereit. Wer noch Energie hat kann sich am Abend unter kundiger Anleitung im Sandboarden üben, dazu muss allerdings noch mal eine Düne bezwungen werden.
Übernachtung im Hotel
4. Tag: Oase Huacachina – Arequipa
Heute begeben wir uns zur nahe gelegenen Oase Huacachina, eingebettet in mächtige Sanddünen. Genau die werden wir uns vornehmen. Da es hier tagsüber sehr heiß werden kann, starten wir die Tour am frühen Morgen. Zuerst ist der Sand hart und gut begehbar, je steiler das Gelände wird, umso mühsamer wird der Anstieg. Man rutscht fast mehr zurück, als dass man Höhe gewinnt. Ein wenig von der Oase entfernt fühlt man sich wirklich wie in der Sahara.
Nachmittag fahren wir nach Arequipa. Diese führt wiederum durch äußerst interessante Landstriche mit Dünen, Küste und später über 4000 Meter hohen Andenpässen. Etwa 15 Stunden benötigt unser Bus für die Strecke, doch glücklicherweise haben wir Liegesitze und einen recht luxuriösen Bus. Auch die Mahlzeiten werden im Bus gereicht, sodass eine angenehme Fahrt zu erwarten ist.
Übernachtung im Bus
/F/-/-/
5. Tag: Arequipa 2300 m
Vormittags laufen wir durch die zweitgrößte Stadt Peru`s und besichtigen die Sehenswürdigkeiten, Plaza de Armas, die Kathedrale, die bunte Kuppel der Compania de Jesus und das Kloster. Die Plaza von San Francisco und das Kloster Santa Catalina.
Der Abend steht zur freien Verfügung. Je nach Lust und Laune kann man an der Plaza de Armas mit Blick auf den beleuchteten Hauptplatz essen gehen, oder sich in einer der Diskotheken im Zentrum bei einem Arequipeña-Bier vergnügen.
Übernachtung im Hotel
/F-/-/-/
Colca Trekk
6. Tag: Arequipa – Kreuz des Kondors – San Juan
Früh am Morgen starten wir unsere beeindruckende und schöne Halbtagesfahrt mit dem Bus in Richtung Colca Canyon, einer der tiefsten Canyons der Welt (3400m tief).
Nach ca. 4 h, gegen 8 Uhr kommen wir am Kreuz des Kondors an, hier bleiben wir ungefähr 45 Minuten und genießen den beeindruckenden Flug des Kondors und die sagenhafte Tiefe des Canyons. Danach fahren wir nach Cabanaconde 3250m, wo wir mit unserer Wanderung beginnen. Wir laufen ca. 4 h abwärts ins Dorf San Juan de Chucchos 2200m, wo wir in kleinen Bungalows schlafen.
Übernachtung in Bungalows
/F/M/A/
Alternative: Man kann noch 2 h weiter ins nächste Dorf Tapay laufen.
7. Tag: San Juan de Chuchos – San Galle
Auf diesem Weg besuchen wir die Orte Cosniwua und Malata, bekannt durch den Anbau von Obst und Gemüse. Anschließend gehen wir weiter bis nach San Galle oder auch Oasis genannt, wunderbar ganz unten im Canyon, nahe des Flusses, gelegen. Man geht hierher zu Fuß oder falls nötig gegen Aufpreis mit einem Tragtier (Mula). Hier gibt es Schwimmbäder zum Entspannen. Nach dem Mittagessen gibt es die Möglichkeit mit dem Führer zu angeln oder einfach nur auszuruhen.
Übernachtung in Bungalows
/F/M/A/
8. Tag: San Galle – Cabanaconde – Puno
Frühmorgens gegen 4 Uhr beginnen wir unseren Aufstieg nach Cabanaconde, er wird ungefähr 3 h dauern. Hier frühstücken wir und fahren danach mit unserem Bus nach Puno. Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Gräber von Sillustani, außergewöhnliche Gräber aus der Zeit vor den Inkas. In Puno fahren wir dann direkt zum Hotel.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
9. Tag: Puno (Uros – Taquile) – Puno
Am Morgen besuchen wir die Insel Uros. Die Bewohner dort leben noch unverändert nach der Tradition und den Gebräuchen von früher. Es scheint, dass die Zeit hier stehen geblieben wäre. Anschließend fahren wir weiter zur Insel Taquile, kulturell und landschaftlich sehr beeindruckend. Das Boot für diese Tour wird mit anderen Gruppen geteilt. Danach geht`s zurück zum Hotel.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
10. Tag: Puno – Cusco
Wiederum steht eine Busfahrt auf dem Programm, wiederum eine sehr aussichtsreiche. Es geht nach Cusco, der architektonisch wohl interessantesten Stadt auf der Tour. Etwa 6 h dauert die Reise, dabei werden vielfältige und umwerfend schöne Landschaften durchfahren, grünes Weideland, raue Berggruppen, tiefblaue Seen und malerische Andendörfer säumen unseren Weg.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
Umrundung Ausangate Trekk
11. Tag: Cusco – Tinqui (3.795m) nach Upis (4.437m)
Früh beginnt unser Ausangate Abenteuer. Schon um 5.00 Uhr werden wir in unserem Hotel von unserem Führer abgeholt und fahren auf der Straße Interamazonica, die nach Brasilien führt in die Berge. Nach einer ca. 3 stündigen Fahrt kommen wir in der Andenkleinstadt Tinqui an. Dem Ausgangspunkt für unser Trekking. Wir werden noch ein einfaches Frühstück nehmen, während unser Eselführer das Gepäck und die Ausrüstung auf die Tragtiere verlädt.
Wir verlassen den Ort Tinqui und wandern durch die Pampa vorbei an vereinzelten kleinen Bauernhäuser auf den Nevado Ausangate zu. Nach einem Mittagessen in der Pampa setzen wir unseren Weg fort und kommen in die Hochsümpfe oder wie diese in Peru genannt werden Bofedale. Auch die Vogelwelt wird jetzt spannender. Auf unserer Wanderung durch den Hochsumpf können wir den Punaibis, Andine Gänse und Unmengen von Caracara Vögeln beobachten. Der Andinen Caracara gehört zu den Falkenarten, ist aber im Gegensatz zu diesen ein Bodenjäger.
Am Nachmittag um 16 Uhr kommen wir in unserem Camp in Upis an. Dieses liegt direkt an einer warmen Quelle. Wir können uns im warmen Wasser jetzt entspannen und werden nach dem Abendessen sicherlich den klaren Sternenhimmel bewundern.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
12. Tag: Upis – Arapa pass (4.746m) – Lagune Ausangatecocha (4.675m)
Heute beginnen wir um 8.00 Uhr mit unserer Wanderung. Wir wandern noch ein kleines Stück durch den Hochsumpf und steigen dann auf den Aparapa Pass (4.746m) auf. Auf dieser Höhe wandern wir an den Rand eines Tales entlang, bis wir an einer kleinen Lagune die von Andinen Gänsen bewohnt ist hinabsteigen in ein kleines Tal. Hier werden wir zu Mittag essen und dann erreichen wir mit einem mäßigen Aufstieg nach 3 weiteren h unser Camp an der Lagune Ausangatecocha. Diese liegt direkt an einem Gletscher von dem täglich mehrfach Eisplatten abbrechen und tosend und krachend in die Lagune stürzen. Wir werden dieses einzigartige Schauspiel genießen, das uns vielleicht des Nachts auch einmal wecken kann.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
13. Tag: Lagune Ausangatecocha – Palominopass (5.200m) – Jampa (4700m)
Heute erleben wir einen unvergesslichen Tag. Wir erwandern den höchsten Punkt der Reiseroute, den Palomani-Pass auf 5.200m Höhe. Von hier können wir einen außergewöhnlichen und spektakulären Ausblick auf die umliegenden Berge und Gletscher von Ausangate werfen. Wir wandern weiter zum Tal von Finaya Pampa und erreichen schließlich unseren Campingplatz Jampa auf 4.700m Höhe.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
14. Tag: Jampa – Pachanta ( 4332m)
Früher als in den vergangenen Tagen beginnen wir heute. Wir wandern mit gemäßigter Steigung durch ein Tal auf, bis zum Fuße des Passes. Von hier aus steigen wir den Pass hinauf. Die schneebedeckten Berge liegen so nahe, dass wir bis zum Pass unsere Schneebrillen tragen müssen. Mit den links liegenden Nevados und den berühmten Vikunas (eine Lamart), die manchmal unter uns im Tal ausruhen, einer der schönsten und spektakulärsten Pässe in Cusco-Peru. Nach 2 h Aufstieg kommen wir auf dem Qampa Pass an. Von hier aus sind es noch 30 Minuten bis zu unserem Mittagsrastplatz, wo uns unser Arriero/Koch schon eine warme Mahlzeit bereitet hat. Von hier aus geht es nur noch bergab. Weitere 3 h müssen wir nun den Berg hinab, vorbei an Endmoränen und Lagunen, bis wir am Nachmittag bei den warmen Quellen von Pachanta ankommen. Hier stehen einige Häuser, die als einfachste Herbergen genutzt werden. Die warmen Quellen haben zwei einfache Becken, die unterschiedliche Temperaturen haben. Wir werden es genießen und nach dem anstrengenden heutigen Marsch in dem warmen Wasser entspannen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
15. Tag: Pachanta(4.332m) – Tinqui(3.795m) – Cusco
Nach dem Frühstück geht es heute am Ortsrand des Andendorfes Pachanta vorbei durch die lange mit Ichu Gras bewachsene Pampa nach Tinqui. Wir können den Bauern am Wegesrand bei ihrer Arbeit zuschauen und immer wieder werden kleine Kinder am Wegesrand auf uns zu stürmen und uns freundlich nach Süssigkeiten fragen. Nach 3 h kommen wir um ca. 12 Uhr in Tinqui an. Bei der Familie eines Eseltreibers werden wir zu Mittag essen und die Ausrüstung für den Rücktransport nach Cusco vorbereiten. Wir haben noch etwas Zeit uns den Ort anzusehen, bevor uns dann um 14 Uhr unser Wagen abholt und nach Cusco bringt.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
16. Tag: Cusco
Der Tag steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel
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Inka Trail
17. Tag: Cusco – km 82 – Llactapata – Wallyabamba
Um 7 Uhr werden wir von unserem Hotel in Cusco abgeholt. Wir fahren über die Hochebene Cuscos. In der alten Inkastadt Ollantaytambo machen wir einen kurzen Halt. Hier haben wir letztmalig die Möglichkeit, uns Schokolade, eine letzte Coca Cola, Coca Blätter oder auch die für den Inkatrail vorgeschriebenen Gummi Puffer für unsere Wanderstöcke zu kaufen. Wir setzen unsere Fahrt fort, durch die Maisfelder des heiligen Tales bis zum Ausgangspunkt unseres 4-tägigen Trekkings. Dort verfolgen wir mit Spannung das Wiegen unseres Gepäcks für unsere Träger. Es wird auf das Gramm genau gewogen, denn jeder Träger darf höchstens 20kg tragen.
Bei Übergepäck wird abgeladen und der Veranstalter bekommt eine saftige Geldstrafe, sowie eine einmonatige Sperre für den Inkatrail. Schließlich werden Eintrittstickets und Pässe von jedem einzelnen kontrolliert. Nachdem auch ihr Reiseleiter alle Formalitäten erledigt hat, geht es endlich los. Wir dürfen das Weltkulturerbe, das nicht nur die Ruinen von Macchu Pcichu umfasst, sondern auch den dazu gehörenden Naturschutzpark, betreten. Um dieses phantastische Weltkulturerbe zu schützen und damit das Trekking zu einem vollen Genuss wird, gibt es heute strenge Limitierungen für den Inkatrail. Sie haben nun die einmalige Gelegenheit, dieses wundervolle Gebiet hautnah zu erleben, in Natur und Geschichte einzutauchen. Wir wandern entlang des Urubamba Flusses, dessen wildes Rauschen uns auf dem ersten Teil des Trails begleiten wird. Kakteen und eine steppenartige Landschaft säumen unseren Weg.
Ein Abstecher zu den Ruinen von Llactapata gibt uns erste Einblicke in die Inka-Kultur. Die Ruinen wurden erst vor kurzem, im Jahr 2006, saniert. Die Inkas haben hier auf den Terrassen eine kleine Siedlung gebaut und die sonnige Hanglage ausgenutzt, um Mais und Kartoffeln anzubauen. Nach einer kleinen Mittagspause geht es weiter, entlang am Fluss Kusichaca. Immer wieder entdecken wir kleine Gehöfte von Bergbauern auf der gegenüber liegenden Seite des Flusses. Blühende Ginsterbüsche, die peruanischen Colle und Quenualbäume säumen den Weg. Nach einer weiteren zwei- stündigen Wanderung, kommen wir in unserem ersten Camp an, Wayllabamba auf 3100m .
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
18. Tag: Wayllabamba -Pass Warmi Wañusca – Paqaymayu
Nach dem Frühstück treffen wir zunächst auf den Kontrollpunkt Yuncachimpa. Hier werden Eintrittskarten und Pässe noch einmal geprüft. Es folgt heute der anstrengenste Teil unseres Trails. Durch einen wunderschönen Quenualwald beginnen wir unseren Aufstieg zum Pass. Ein kleiner Bach säumt anfangs noch unseren Weg. Nach und nach verändert sich die Landschaft, die Vegetation wird immer karger. Kurz vor dem Pass wird unser Trekkingteam uns ein Mittagessen zubereiten. Froh über die verdiente Pause werden wir uns stärken und ein bisschen ausruhen, bevor wir den Aufstieg fortsetzen. Nachdem wir einen sogenannten Bofedal ( Hochsumpf) erreicht haben, mobilisieren wir unsere letzten Kraftreserven, um die verbleibenden 150m bis zum 4200m hohen Warmi Wañusca aufzusteigen. Ein phantastischer Ausblick auf die Berge belohnt uns für unsere Mühen. Ab jetzt geht es nur noch bergab. Ein steiniger Weg führt uns in unser Camp Paqaymayu, das in 3500m in einer kleinen geschützten Talebene liegt.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
19. Tag: Paqaymayu – Phuyupatamarka
Heute haben wir eine gleichsam spannende und anstrengende Etappe vor uns. Direkt nach dem Frühstück erreichen wir die Ruinen von Runkurakay, wo wir einen kurzen Stop einlegen und uns die vermutlich ehemalige Raststation der Inkas ansehen. Danach arbeiten wir uns auf den Qochapata hinauf. Gleich hinter dem Pass liegt eine kleine Lagune und die bizarre Felslandschaft lädt uns zu einem Fotostopp ein. Nur noch wenige Minuten müssen wir wandern bis unser Guide einen Abstecher zu der sehr gut erhaltenen Inkastadt Sayaqmarka machen wird. Nach weiteren 30 Minuten wartet die Inkaruine auf unseren Besuch. Langsam wird es auch Zeit eine Mittagspause einzulegen. Unser Trekkingteam wird schon mit einer warmen Mahlzeit auf uns warten.
Gestärkt geht es danach durch den Inkatunnel. Die Inkas haben diesen Tunnel angelegt, um sich auf dem heiligen Weg Umwege zu ersparen. Anschließend müssen wir uns noch einmal anstrengen und den letzten, 3670m, hohen Pass auf unserer heiligen Wanderung zur Inkastadt Macchu Picchu erklimmen. Am Nachmittag erreichen wir schließlich unser, an einem Hang gelegenem, Camp Phuyupatamarka. Dieser Name bedeutet „Stadt über den Wolken“ und passt gut zu unserem Nachtlager in 3600m.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
20. Tag Phuyupatamarka – Macchu Picchu – Cusco
Heute stehen wir schon früh auf, um die Highlights des Tages in Ruhe und in vollen Zügen genießen zu können. Unser Koch serviert uns ein letztes Frühstück und anschließend verabschieden wir unser Trekkingteam, das uns in den letzten Tagen so gut betreut hat. Wir steigen von unserem Camp Phuyupatamarka in 3600m hinab, bis zu der altern Inkastadt Wina Wayna auf 2700m. Der Name bedeutet „ewig jung“, wie auch eine gleichnahmige Orchidee, die uns unser Reiseleiter schon während der Wanderung vorgestellt hat. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Ruine, bemerken wir eine erstaunliche Veränderung der Vegetation. Wir befinden uns nun schlagartig in der Klimazone „Selva alta“, deutsch „hoher Regenwald“. Bromelien und Unmengen an Orchideen begleiten uns von nun an während unseres Trekkings. Der Weg muss permanent von den Mitarbeitern der Parkverwaltung freigehalten werden, sonst würde er in einem halben Jahr so zugewachsen sein, dass an ein Durchkommen nicht mehr zu denken wäre. Nach einer Stunde stehen wir vor einer steilen Inkatreppe, die zurecht den Namen „Himmelsleiter“ trägt. Kaum haben wir diese erklommen, stehen wir im Sonnentor Intipunku und es öffnet sich vor uns der beeindruckende Blick auf das einmalige Macchu Picchu.
Während unser Reiseleiter mit uns ausgiebig die Ruine besichtigt, weiht er uns in alte Mythen und Geheimnisse dieses Weltkulturerbes ein. Danach bleibt genug Zeit, Macchu Picchu auf eigene Faust zu erkunden oder mit den Bus 400m hinabzufahren, in den Ort Aguas Calientes. Hier können wir in einem der vielen Restaurants zu Mittag essen und unsere fantastischen Erlebnisse während eines entspannenden Bades in den warmen Quellen verarbeiten. Am späten Nachmittag fährt unser Zug zurück nach Cusco, wo wir am Abend nach vier ereignisreichen und tief beeindruckenden Tagen ankommen.
Übernachtung im Hotel
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21. Tag: Cusco
Ein freier Tag.
Übernachtung im Hotel
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22. Tag: Cusco – Lima – Heimatland
Sie werden zum Flughafen gebracht und fliegen nach Lima, von dort nehmen Sie Ihren Internationalen Flug in die Heimat.
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23. Tag: Heimatland
19. Nacht: Phuyupatamarka ( 3.600m ) oder Winawayna (2700) *
( * Das Camp am letzten Tag ist abhängig von der Verfügbarkeit der Plätze. Wir haben als Veranstalter leider keinen Einfluss auf die Auswahl dieser Camps. Wir werden aber versuchen, bei Privattouren und Gruppen den Wünschen des Kunden entsprechend Campplätze zu buchen ).
Leistungen:
- Organisation der gesamten Expedition
- Expeditionsleiter von Südamerika Explorer ad 6 Teilnehmer
- Erfahrener Englisch/Spanisch sprechender Wanderführer
- Koch, Küchengehilfen, Lasttiere, Maultiertreiber
- Transfers, Besichtigungen laut Programm
- Alle innersüdamrikanischen Flüge wie aufgeführt/Economy Class
- Busfahrt (Buscama / Schlafbus) Lima – Paracas – Nasca – Arequipa
- Touristischer Reisebus vom Colca Tal – Puno – Cusco im internationalen Teilnehmerkreis (Komfort)
- Eintritt für den Inkatrail
- Busfahrkarte Aguas Calientes nach Machu Picchu und zurück
- Bahnticket in der Backpacker Klasse von Aguas Calientes nach Cusco
- Kochutensilien, Kochzelt, Gemeinschaftszelt, Toilettenzelt
- Verpflegung wie im Programm erläutert, Frühstück(F), Mittagessen(M) oder Boxlunch(BL) Abendessen(A)
- Übernachtungen laut Expeditionsplan: Übernachtungen in Hotels der guten Mittelklasse, üblicherweise im Doppelzimmer, auf Wunsch Einzelzimmer mit Aufpreis
- Zweipersonenzelte beim Trekking
- Expeditions- Vorbereitungstreffen in Nürnberg
Nicht enthalten
- Internationale Flughafen gebühren in Peru (vor Ort bar zu bezahlen)
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Trinkgelder, Getränke und persönliche Ausgaben
- Schlafsack
Reiseart: Kultur – Trekking
Schwierigkeitsgrad:
Colca Trekk und Inka Treil : Leichte – Mittelschwere Wanderung
Ausangate Trekk: Schwere Wanderung
Saison: März bis November
Durchführung ab 2 Teilnehmer
Teilnehmerzahl: 2 – 12 Personen
Termine 2021 Ab 2 Teilnehmern 2650 Eur |
Termin 2022 Ab 2 Teilnehmern 2650 Eur |
Zusatzkosten:
EZ-Zuschlag 260 Eur
Der Colca Canyon ist mit 3400m eine der tiefsten Schluchten der Welt. Besonders beeindruckend ist es, ein Trekking im Colca Canyon zu unternehmen und so die Natur und Lebensweise der Bewohner dort zu erkunden. Das Trekking ist für jeden gut machbar, der sportlich ist. Vor allem die 3-Tages-Wanderung bietet genügend Zeit, um entspannt zu laufen und viele Pausen einzulegen.
Dies ist eine eindrucksvolle und anstrengende Wanderung um den schneebedeckten Ausangate Berg (6,372m). Die Wanderung führt über einen 5200 m hohen Pass, wo wir Vicuñas und Alpaca Herden sehen können, letztere stellen einen wichtigen Wirtschaftszweig in der Gegend dar.
Allerdings sind täglich Wanderetappen von 4-8 Std. in großen Höhen über 4000m zu bewältigen. Sie sollten über eine überdurchschnittliche Ausdauer und eine gute körperliche Gesundheit verfügen. Wandern über mehrere Stunden täglich sollte kein Problem für Sie sein.
Der Inka Trail stellt eines der beeindruckensten Naturlerbnisse Südamerikas dar. Dies ist die klassische 4-tägige Wanderung auf dem Inkapfad nach Machu Picchu. Diese großartige Wanderung ist für Reisende, die ausreichend Kondition haben, um 7 Stunden an einem Tag wandern zu können – natürlich mit Pausen.
Beste Reisezeit:
Peru kann prinzipiell das ganze Jahr über bereist werden. Es ist allerdings von Region zu Region sehr unterschiedlich, da sich in Peru fast alle Klimastufen unserer Erde befinden. Die beste Zeit für Trekking und Bergsteigen in den Anden ist von März – November.
Reiseleitung:
Bei 2 bis 5 Personen, Reiseleitung durch einheimische englischsprachige Wander,-Bergführ. Ab 6 Teilnehmern zusätzlicher Reise- bzw. Expeditionsleiter in deutscher Sprache
Unterkünfte während der Expedition
In Peru sind wir in einem gemütlichen kleinen und sehr sauberen Hotel mit Frühstück untergebracht.
Auf den Trekkingetappen und während den Besteigungen Erfolgt die Unterbringung in guten Zwei-Personen-Zelten (Einzelzelt auf Anfrage).
Hinweis:
Die Lasttiere für den Gepäcktransport werden während der kompletten Ausangte Trekk eingesetzt. Die Gruppenausrüstung am Inka Treil (u.a. Zelte, Verpflegung) wird von Trägern getragen.
Pass- und Visum Erfordernisse
Angehörige aus dem deutschsprachigen EU-Raum und der Schweiz benötigen einen mindestens 6 Monate gültigen Reisepass.
Weitere Informationen zum Reiseland erteilt auch das Auswärtige Amt unter folgendem Link: Länderinformation Peru.
Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch
Oase Huacachina – Ica
Colca Trekk
Umrundung des Nevado Ausangate
Inka Trail – Macchu Pichu
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.