Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch
Rund um den Alpamayo
Reisedauer
11 Tage
Reiseart
Trekking
Teilnehmerzahl
ab 1 Personen
Diese Tour ist anspruchsvoller als der Santa Cruz Trek, da man in 11 Lauftagen 8 Pässe überquert. Die Zeltplätze liegen zwar in niedrigeren Höhen als bei der ersten Tour, was aber auch längere Auf- und Abstiege bedeuted. Wir empfehlen den Trek daher nur für Teilnehmer, die sich in einer guten konditionellen Verfassung befinden und entsprechend Zeit mitbringen. Das Besondere am Los Cedros Trek ist, daß dieser vergleichsweise wenig begangen wird und man den Alpamayo – der als schönster Berg der Welt gilt – komplett umrundet.
Reiseverlauf:
1. Tag: Huaraz – Yungay (2900m) – Hualcayan (3000m) – Huishcash (4200m)
Früh morgens verlassen wir Huaraz in Richtung Callejón de Huaylas. Wir fahren an Carhuaz vorbei und halten in Yungay an, um den „Campo Santo“ – Heiliger Ort – zu besichtigen. Yungay wurde am 31. Mai 1970 samt seiner 20.000 Einwohner von einer durch ein Erdbeben ausgelösten Schlammlawine verschüttet.
Danach fahren wir weiter nach Hualcayan, zum Ausgangsort unserer Trekkingtour. Wir treffen hier unsere Begleitmannschaft, d.h. den Koch und die Eseltreiber. Auf einem Zig-Zag Weg gewinnen wir langsam an Höhe und sehen den nördlichen Teil vom Callejón de Huaylas. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unseren Zeltplatz, von wo aus wir den Sonnenuntergang über der Cordillera Negra genießen werden. (4 – 5 Stunden).
Übernachtung im Zelt
/-/M/A/
2. Tag: Huishcash (4200m) – Toropishtanan Paß (4850m) – Osoruri (4300m)
Der heutige Tag wird hart: auf dem Programm steht der höchste Paß der gesamten Tour. Auf dem Weg dorthin kommen wir an zwei türkisfarbenen Bergseen vorbei, Yanacocha und Azulcocha. Cocha ist übrigens Quechua (die Indiosprache) und bedeutet Bergsee. Im weiteren Verlauf haben wir einen beeindruckenden Ausblick auf den 6259m hohen Santa Cruz mit seiner imposanten Eiswand. Der nun folgende Bergsee Cullicocha auf 4600m ist der Beginn des steilen Aufstieges zum Paß. Oben angekommen sehen wir direkt vor uns den 5480m hohen Milluacocha. Unser Abstieg führt rechts an diesem vorbei zum Zeltplatz Osoruri. (6 -7 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
3. Tag: Osoruri (4300m) – Alpamayopaß (4750m) – Jancarurish (4200m)
Direkt nach dem Frühstück machen wir uns auf in Richtung Alpamayopaß, von wo aus wir noch einmal den Milluacocha (dieses Mal von der anderen Seite) und den Pilanco (5373m) sehen werden. Vom Paß aus führt der Abstieg in vielen Serpentinen hintunter bis zur Los Cedros Schlucht. Jetzt sehen wir auch zum ersten Mal die perfekte Eispyramide des Alpamayo (5947m), den viele als den schönsten Berg der Welt bezeichnen. (7 – 8 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
4. Tag: Ruhetag
Nach zwei anstrengenden Paßtagen haben wir uns heute einen Ruhetag verdient. Wer Lust hat, kann heute eine kleine Wanderung um die Laguna Jancarurish machen, um einen noch besseren Blick auf den Alpamayo und den Tayapampa (5657m) zu haben.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
5. Tag: Jancarurish (4200m) – Cara Cara Paß (4830m) – Huillca (4000m)
Heute wird es richtig anstrengend: zwei Pässe erwarten uns. Zuerst aber müssen wir – hoffentlich ohne naß zu werden – einen Fluß überqueren. Danach geht es direkt steil weiter Richtung Paß. Oben angekommen werden wir belohnt mit einem genialen Blick auf den Jancarurisch (5578m), den Quitaraju (6036m) und den Santa Cruz (6259m). Wieder einmal sind wir von der scheinbaren Unnahbarkeit dieser Eisriesen beeindruckt. Nach einer kurzen Pause steigen wir durch das Moyobambatal ab, um gleich wieder den nächsten Paß (4500m) in Angriff zu nehmen. Von hier aus sehen wir den Bergsee Safuna, den wir im Abstieg rechts liegen lassen, um zu unserem heutigen Zeltplatz zu kommen. (7 – 8 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
6. Tag: Huillca (4000m) – Yanacon Paß (4600m) – Jancapampa (3600m)
Auf dem Weg zum Paß können wir mit etwas Glück Kondore und Adler sehen. Der Yanacon Paß eröffnet uns dann einen freien Blick auf den Pucajirca (6050m). Der Abstieg führt uns an der Laguna Sactaycocha vorbei und wir erreichen schließlich unseren ersten Zeltplatz unter 4000m. (7 – 8 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
7. Tag: Jancapampa (3600m) – Tupa Tupa (4400m) – Quisuar (3950m)
Heute kommen wir zum ersten Mal durch ein typisches Andendorf, Pingoshpampa, wo wir einen Eindruck von der Lebensweise der einheimischen Bevölkerung bekommen werden. Nach einem kurzen Aufenthalt nehmen wir den Anstieg zum heutigen Paß in Angriff, der mit seinen 4400m deutlich niedriger ist als die vorherigen Pässe. Wiederum werden wir mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Schließlich steigen wir zur Laguna Huecrucocha – unterhalb von Quisuar – ab, wo wir unser heutiges Lager einrichten werden. (7 – 8 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
8. Tag: Quisuar (3950m) – Pucaraju Paß (4650m) – Tuctu (4200m)
Ein von typischen Andenpflanzen gesäumter Zig Zag Weg führt uns zum Pucaraju Paß hoch. Von hier aus sehen wir einige der mächtigsten und schönsten Berge der Cordillera Blanca: den Chopicalqui (6354m), den Huascaran, der mit seinen 6768m der höchste Berg Peru´s ist, den Huandoy (6160m) und den Taulliraju (5830m). Beim Abstieg laufen wir durch einen Wald mit typischen Bäumen der Region und sehen schon den Paß des nächsten Tages, den Punta Unión (4750m). (7 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
9. Tag: Tuctu (4200m) – Punta Unión (4750m) – Taullipampa (4200m)
Heute steht der letzte Paß der Tour auf dem Programm, der uns eine Paradeaussicht auf das Santa Cruz Tal mit seinen tiefblauen Bergseen und die dieses Tal einschließenden Eisriesen eröffnen wird. Vom Zeltplatz (Taullipampa) aus blicken wir zurück auf den Taulliraju – der zu den schwersten Gipfeln der Cordillera Blanca zählt. (5 – 6 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
10. Tag: Taullipampa (4200m) – Arhueycocha (4000 m) – Llamacorral (3800 m)
Wir durchlaufen heute das gesamte Santa Cruz Tal und sehen schon nach kurzer Zeit den Alpamayo, dieses Mal aber von einer völlig anderen Seite. Von hier aus würde der Normalanstieg über das Basislager erfolgen.
(5 – 6 Stunden)
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
11. Tag: Llamacorral (3800 m) – Cashapampa (2980m) – Huaraz
Im weiteren Wegverlauf kommen wir zu zwei wunderschönen Bergseen , an deren linken Ufern wir vorbeilaufen. Das Tal wird immer enger, die Vegetation üppiger und wir betreten durch ein Tor das Dorf Cashapampa. Dort erwartet uns schon ein Bus, der uns zurück nach Huaraz bringt. (3 Stunden)
/F/M/-/
Leistungen:
- Privater Transport am Anfang und am Ende der Exkursionen
- Bergswanderführer in Englisch oder Deutsch wenn verfügbar
- Alle im Programm erwähnten Ausflüge und Besichtigungen mit Eintritt
- Übernachtungen in Zeltlager
- Ausrüstung: Zelte, Kochausrüstung, Essenszelt, Träger; Vollpension während des Trekkings
- Vollverpflegung nur während der Wanderungen, ansonsten wie im Programm beschrieben
Nicht Enthalten:
- Eintritt für Kirchen und Museen
- Getränke und Essen an verschiedenen Orten außerhalb der Wanderungen
- Taxis, Trinkgelder, Schlafsack
- Extratage bei verfrühter oder verspäteter Anreise