Reisedauer
23 Tage
Start: La paz
Ende: La Paz
Teilnehmerzahl
ab 2 Personen
Reiseart
Trekking & Bergsteigen
Traum Bolivien – Huayna Potosi und Illimani
Ein Klassiker ist sicherlich die Besteigung des Huayna Potosi, welcher mit 6088m als einfachster 6000er gilt. Der Berg liegt lediglich 38 km von La Paz entfernt. Anspruchsvolles Besteigung mit Gehzeiten 8 – 12h (am Gipfeltag). Höchste Übernachtung auf 5200m. Die Besteigung vom Huayna Potosi entspricht etwa Erfahrung und der sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen werden abverlangt. Sowie eine sehr gute Kondition.
Reiseverlauf:
1. Tag: Flug Europa – La Paz
Nach einem langen Flug von Europa nach Bolivien, werdet ihr am am Abend von der deutschsprachigen Reiseleitung am Flughafen in La Paz abgeholt. Ein privater Transport bringt euch ins Hotel, wo ihr euch ein wenig von der anstrengenden Reise erholen könnt. Sind die Zimmer bezogen, werden wir uns treffen und bei einem kurzen Briefing Einzelheiten der Reise besprechen. (Sicherheitshinweise, Tipps, Ablauf,…). Anschließend geht es früh ins Bett um am nächsten Tag das Abenteuer Südamerika zu beginnen.
Übernachtung im Hotel
/-/-/-/
2. Tag: La Paz „Citytour“
Die Stadt La Paz ist mit einer Höhe von 3200 bis 4100 m der höchstgelegene Regierungssitz der Erde. Wir machen uns heute auf, diese bunte, quirlige und gastfreundliche Stadt zu erkunden. In La Paz gibt es eine ganze Reihe Museen, Ausstellungen, Kirchen und historischen Bauten die nur darauf warten von uns entdeckt zu werden. Ebenso wird der Bereich Unterhaltung für Gäste der Stadt nicht vernachlässigt, da La Paz einiges zu bieten hat. Von unzähligen internationalen Restaurants, einem interessanten und aufregenden Nachtleben bis hin zu Einkaufsstraßen, bunten Märkten und traditionellen Festen, La Paz lässt keine Wünsche offen.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
3. Tag: Taquesi Trek
Die Tour beginnt morgens mit dem Abholen vom Hotel. Mit einem öffentlichen Transport fahren wir zur San Francisco Mine auf eine Höhe von 4.700m hinauf. Sobald wir die San Francisco Mine erreicht haben, beginnen wir unsere Wanderung.
Nach etwa 2 Stunden Fußmarsch erreichen wir La Cumbre (die Höhe), mit 4950m der höchste Punkt unserer Wanderung. An einem kleinen See werden wir rasten und dort zu Mittag essen. Nach einer gemütlichen Pause setzen wir unsere Wanderung in Richtung Puente Peatón fort. Der Weg führt uns über teilweise noch aus der Vorinkazeit stammende Pflastersteine. Da uns der Weg außerdem bergab führt, wird es merklich wärmer und immer grüner.
Wir passieren das auf 3200m gelegene Dorf Taquesi und erreichen dann am späten Nachmittag Puente Peatón. Dort werden wir unser Nachtlager errichten, zu Abend essen und die schöne Umgebung genießen, bevor wir schlafen gehen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
4. Tag: Taquesi Trek
Nach dem Frühstück beginnen wir unsere Wanderung in Richtung Chojlla Mine. Die Landschaft wird immer grüner und wir erreichen allmählich die Yungas mit ihren halbtropischen Wetterbedingungen. Auf 2800m durchqueren wir das Dorf Kakapi und erreichen gegen Mittag einen Fluß an dessen Ufer wir pausieren und zu Mittag essen werden. Nach unserer Mittagspause wandern wir weiter bergab, bis wir schließlich die Chojlla Mine auf 2280 Höhenmetern passieren. Abseits dieser Mine werden wir unsere Zelte aufschlagen, Abendessen und alles für eine erholsame Nachtruhe vorbereiten.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
5. Tag: Taquesi Trek
Unseren letzten Tag des Treks beginnen wir mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend wandern wir in etwa 40 Minuten zurück zur Chojlla Mine. Dort erwartet uns bereits unser privater Transport, der uns in weiteren 40 Minuten nach Coroico ins Hotel in Senda Verde bringen wird. Dort erwartet uns die farbenfrohe Natur der „Los Yungas“, die mit 1200m über dem Meeresspiegel, das Tor in Richtung Amazonas bilden. Unseren Schlafplatz werden wir uns mit Affen, Papageien und anderen Tieren teilen, denn es ist ein Ort, an dem aus Gefangenschaft befreite Tiere langsam wieder an die Natur gewöhnt werden. Es ist ein idyllischer Platz zum Erholen bei herrlichen Temperaturen und um die Nähe der hier lebenden Tiere zu genießen. Schlafen werden wir dann in einem Baumhaus, wo bis spät in die Nacht die Geräusche der scheinbar unermüdlichen Papageien und Affen zu hören sind. Ein ganz besonderer Ort, den man gesehen haben sollte.
Übernachtung im Hotel
/F/M/A/
6. Tag: Taquesi Trek – La Paz
Nach einem leckeren Frühstück und einem gemütlichen Vormittag bei den Tieren, werden wir erst gegen Mittag nach La Paz aufbrechen. Unser privater Transport bringt uns in etwa 2 bis 3 Stunden zurück ins Altiplano nach La Paz, zurück auf 3200m Höhe. Nach unserer Ankunft dient der Nachmittag und Abend der Erholung und Verarbeitung der schönen Eindrücke unserer ersten Tage in Bolivien.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
7. Tag: La Paz
Der heutige Tag steht komplett zur freien Verfügung in La Paz. Er kann zur Erholung und Vorbereitung auf das bevorstehende anstrengende Trekking verwendet werden, zur weiteren Akklimatisation oder zu einer ausgiebigen Stadterkundung. La Paz lockt mit seinen belebten Plätzen und Cafés, besticht durch bunte Märkte und Kolonialbauten unterschiedlichster Art und läd in seinen unzähligen Straßen und Gassen zum Verweilen und Shoppen ein. Auch Ausflüge oder kleinere Wanderungen in die nähere Umgebung von La Paz bieten sich an.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
8. Tag: La Paz – Copacabana – Sonneninsel
Früh morgens bringt uns ein Bus in den berühmten etwa 2,5 Stunden entfernten Wallfahrtsort Copacapana direkt am Titicacasee, wo wir eine leckere Lachsforelle frisch aus dem See serviert bekommen werden. Anschließend werden wir mit einem Boot zur mystischen Sonneninsel fahren. Nach einem etwa 45 Minuten langen Marsch, bei dem wir die berühmten Inkatreppen und den Brunnen der ewigen Jugend besichtigen werden, kommen wir bei unserer Übernachtungsmöglichkeit, der Ecolodge an. Ein herrlicher Sonnenuntergang mit Blick auf die Königskordilleren und ein gemütlicher Abend erwarten uns.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
9. Tag: Copacabana – Basislager Condoriri
Am frühen Morgen geht es vom Hotel aus mit dem Boot zurück nach Copacabana, wo uns ein privater Transport erwartet. Dieser bringt uns zu einem Punkt von wo aus es nur etwa 40 Minuten Fußweg bis zum Basislager sind. Der Weg führt an einigen kleinen Seen entlang und bietet uns das ständige Panorama schneebedeckter Gipfel, einfacher Bauernhäuser und der schlichten Weite des Altiplano. Auch Lamas sind unsere ständigen Weggefährten bis wir den Chiarkotasee erreichen. Während das Team dort Zelte aufbaut und unser Lager auf 4600m herrichtet, geht die Gruppe mit einem Guide in Richtung Pico Austria. Ein etwa 3 bis 4-stündiger Aufstieg mit unglaublich beeindruckenden Aussichten auf die Gletscher des Cabeza del Condor (Kondorkopf) und andere umliegende Gipfel der Königskordillere erwarten uns. Vom Gipfel des Pico Austria auf 5400m können wir sogar den Titicacasee wiedersehen, sowie El Alto und La Paz bewundern. Passend zu diesem überwältigenden Ausblick genießen wir ein kleines Picknick auf dem Gipfel. Diese Besteigung ist einfach und erfolgt ohne technische Hilfsmittel (kein Schnee). Am Nachmittag werden wir im Basislager zurück sein und relaxen. Nach dem Abendessen und mit dem hoch aufragenden Condoririberg im Hintergrund, der unsere Nachtruhe bewacht, werden wir hier am Chiarkotasee die Nacht verbringen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
10. Tag: Basislager Condoriri – Gipfel Pequeño Alpamayo – Basislager Condoriri
Dieser Tag beginnt bereits um 1 Uhr morgens mit unserem Frühstück. Danach beginnen wir mit dem Aufstieg auf den Pequeño Alpamayo. Der zwar „kleine Alpamayo“ genannt, hat immerhin eine Höhe von 5300m. Der Weg zum Gipfel ist zunächst etwas steinig und mühsam. Nach 1,5 Stunden erreichen wir die Gletscher des Alpamayo. Von jetzt an müssen wir Steigeisen an unseren Schuhen benutzen und wir benötigen ebenfalls unsere Eisäxte. Als zusätzliche Sicherung werden wir mit unserem Guide durch ein Seil verbunden. Nach ungefähr 3,5 Stunden erreichen wir den Gipfel.
Vom Gipfel aus genießen wir die Aussicht auf die umliegenden schneebedeckten Berge und machen uns nach einer Pause wieder auf in Richtung Basislager. Nach etwa 2,5 Stunden werden wir dort wieder eintreffen. Wir essen zu Mittag, relaxen und verbringen den Nachmittag und eine weitere Nacht gemütlich im Basislager Condoriri.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
11. Tag: Basislager Condoriri
Der heutige Tag ist wichtig zum Erholen und Vorbereiten auf den weiteren Weg unseres Trekkings. Wir werden weitere kleine Wanderungen unternehmen, um die vollständige Akklimatisation endgültig sicherzustellen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
12. Tag: Basislager Condoriri – Gipfel Cabeza de Condor – Basislager Condoriri
Unser Tag beginnt bereits um 1 Uhr morgens mit dem Frühstück. Gut gestärkt wandern wir in Richtung „Kopf des Kondors“ (Cabeza de Condor) auf 5700m Höhe. Wir wandern für ca. 3 Stunden zunächst über einen steinigen Pfad. Gegen 5.00 Uhr erreichen wir dann den Gletscher des Cabeza de Condor. Von jetzt an sind wir auf Steigeisen und Eisaxt angewiesen. Außerdem werden wir auch hier zusätzlich mit einem Seil gesichert, dass mit unserem Führer verbunden ist. Kurz vor dem Gipfel erreichen wir eine Eiswand von 100 m Länge und ca. 65% Steigung. Sobald wir diese Eiswand überwunden haben, erreichen wir den Gipfel, den Kopf des Kondors. Wir haben jetzt Zeit zum Verschnaufen, um die fantastische Aussicht zu bewundern und um das Gefühl zu genießen, einen weiteren Gipfel bezwungen zu haben. Anschließend begeben wir uns auf den Rückweg und sind in 2,5 Stunden zurück im Lager, wo wir zu Mittag und später zu Abend essen werden und eine erholsame Nacht verbringen werden.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
13. Tag: Basislager Condoriri – Laguna Esperanza
Der Tag beginnt um 7.30 Uhr mit einem Frühstück, damit wir gut gestärkt unseren ersten Pass in Richtung Huayna Potosí bewältigen können. Wir wandern zuerst in Richtung des Berges Aguja Negra, um dann den auf 5.000m gelegenen Pass zu überqueren. Später erreichen wir eine ebene Fläche, genannt Jisthaña wo wir pausieren werden und unser Mittagessen zu uns nehmen.
Danach setzen wir unsere Wanderung in Richtung der Laguna Esperanza (See der Hoffnung) fort. Auf diesem etwa 3-stündigen Fußmarsch werden wir wie immer die eindrucksvollen schneebedeckten Berge der Umgebung und die typische Landschaft des Altiplano genießen können. Nachdem wir die Laguna Esperanza erreicht haben, schlagen wir dort unsere Zelte auf und werden nach einem Abendessen die Nacht am See verbringen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
14. Tag: Laguna Esperanza – Basislager Huayna Potosí
Nach einem stärkenden Frühstück beginnen wir den Tag mit einem 2-stündigen leichten Aufstieg in Richtung des Gipfels des Milluni Berges. Dabei überqueren wir einen Pass auf 5000m Höhe und erreichen etwa eine Stunde später den Quta Pajo-See, wo wir pausieren werden und unser Mittagessen zu uns nehmen.
Nach weiteren 3 Stunden Wanderung durch die beeindruckende Bergwelt und die faszinierenden Landschaften des Altiplano erreichen wir das Basislager am Huayna Potosí. Wir werden die Nacht in einer einfachen Hütte verbringen und auf einem einfachen aber gemütlichen Matratzenlager nächtigen.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/
15. Tag: Basislager – Hochlager Huayna Potosí
Nach dem Frühstück bereiten wir uns langsam auf den Weg zum Hochlager vor. Zur Akklimatisation werden wir zuerst eine kleine etwa 40 Minütige Wanderung unternehmen. Diese führt uns zum Gletscher des Huayna Potosí, wo wir zur Übung ein wenig eisklettern werden. Nach dem Mittagessen werden wir auf einem einfachen, schneefreien Weg in 2 bis 3 Stunden das Hochlager auf 5200m Höhe erreichen. Die Nacht verbringen wir ein weiteres Mal in einer schlichten Hütte mit Matratzenlager. Nach dem wir unser Nachtlager eingerichtet haben und ein Abendessen zu uns genommen haben, werden wir früh schlafen gehen, um für die Gipfelbesteigung am nächsten Morgen fit zu sein.
Übernachtung in der Hütte
/F/M/A/
16. Tag: Hochlager – Gipfelbesteigung des Huayna Potosí – La Paz
Unser Gipfeltag beginnt bereits sehr früh, mit einem Frühstück um 2 Uhr morgens. Wir verlassen das Hochlager und werden nach ca. 30 Minuten in Seilschaften von 2-3 Personen aufgeteilt. Unter der Führung unseres international zertifizierten Guides beginnen wir mit Steigeisen und Eispickeln bewaffnet, den Aufstieg zum Gipfel. Nach einem technisch nicht anspruchsvollem Eistrekking erreichen wir nach etwa 4 bis 6 Stunden bei Sonnenaufgang den Gipfel des Huayna Potosí. Von dort aus können wir, wohlverdient nach den Strapazen, die volle Pracht und unendliche Schönheit der bolivianischen Anden zu unseren Füßen genießen.
Anschließend wandern wir in ungefähr 2 Stunden bergab zurück zum Hochlager. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es in weiteren 1,5 Stunden zurück zum Basislager. Unser Transport bringt uns schlussendlich wieder zurück nach La Paz.
Übernachtung im Hotel
/F/M/-/
17. Tag: La Paz
Dieser Tag wird gerne zum Relaxen und Erholen von den anstrengenden letzten paar Tagen des Trekkings genutzt. Man kann den Tag ganz gemütlich verbringen, um so Kräfte für das nächste Trekking am folgenden Tag zu sammeln oder man kann den Tag ganz einfach beliebig gestalten.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
Bergsteigen Illimani
18. Tag: La Paz – Pinaya – Basislager
Der Tag beginnt für uns bereits früh am Morgen, wenn wir mit einem privaten Transport vom Hotel abgeholt werden. In etwa vier Stunden Fahrtzeit erreichen wir das Dorf Estancia Una auf 3900m Höhe. Von dort aus beginnen wir eine einstündige Wanderung ins Dorf Pinaya (4000m), in dem wir rasten werden und das Mittagessen zu uns nehmen. Gegen Mittag, nach dem Essen, beginnen wir dann den Aufstieg zum Basislager. Der Weg dorthin ist relativ einfach und somit technisch nicht anspruchsvoll. Am späten Nachmittag kommen wir im Basislager an. Unsere Guides und die Träger werden die Zelte aufbauen, das Abendessen zubereiten und wir werden unsere erste Nacht dort verbringen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
19. Tag: Basislager – Hochlager
Nach einem stärkenden Frühstück beginnen wir unsere Wanderung in Richtung Hochlager. Dieses trägt den Namen „Nido de Cóndores“ (Nest des Kondors). Es ist ein etwas beschwerlicher und steiniger Weg dorthin, der uns etwas Kondition und Ausdauer abverlangt. Gegen Mittag haben wir bereits eine Höhe von 5000m erreicht und werden rasten. Während des Mittagessens haben wir Zeit um die eindrucksvolle Landschaft zu genießen. Am Nachmittag erreichen wir schließlich das Hochlager. Unsere Führer und Träger richten das Lager her, bereiten das Abendessen zu und wir werden die Nacht im „Nest des Kondors“ verbringen.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
20. Tag: Hochlager – Gipfel – Basislager
Bereits um 1.00 Uhr morgens beginnt unser Tag und es gibt Frühstück. Anschließend beginnen wir mit dem 6-stündigen Aufstieg zum Gipfel des Illimani auf 6439m Höhe. Die gesamte Zeit des Aufstieges über, werden wir durch Seile gesichert und mit unserem international zertifizierten Guide verbunden sein. Der erste Teil dieses Aufstieges verläuft auf einer Kante mit 45° Gefälle. Danach wechseln sich Ebenen und Anstiege gleichmäßig ab. In der Nähe des Gipfels, auf einer Höhe von 6000m, gilt es ein letztes Mal eine 100 Meter lange Wand mit einem Gefälle von 55° zu überwinden.
Auf dem Gipfel haben wir Zeit uns etwas zu erholen und den eindrucksvollen Landschaftsausblick auf die Cordillera der Anden, sowie La Paz und El Alto zu genießen. Danach treten wir den Rückweg zum Hochlager an, wo wir etwa gegen Mittag ankommen. Nach einem stärkenden Mittagessen geht es zurück zum Basislager.
Übernachtung im Zelt
/F/M/A/
21. Tag: Basislager – La Paz
Unser Tag beginnt sehr früh mit einem Frühstück. Danach wandern wir in 3 Stunden hinunter zurück zur Hauptstraße in die Nähe von Estancia Una. Unser privater Transport erwartet uns bereits und wird uns zurück nach La Paz bringen. Gegen Mittag erreichen wir unser Hotel in La Paz, wo wir uns etwas von den Strapazen erholen können. Am Abend feiern wir gemeinsam dieses einmalige Gipfelerlebnis bei Wein oder Bier und lassen die vergangenen eindrucksvollen Tage Revue passieren.
Übernachtung im Hotel
/F/-/-/
22. Tag: Rückflug nach Europa
Bereits früh am Morgen geht unser Flug von La Paz zurück nach Europa. Somit heißt es leider, auf in Richtung Flughafen und Abschied nehmen von einem Land voller Abenteuer, Kultur und unvergesslicher Erinnerungen.
/F/-/-/
23. Tga: Heimatland
Leistungen:
- Organisation der gesamten Expedition
- Wechselnde deutschsprachige Tourenleitung
- Ab 6 Teilnehmern zusätzlich Expeditionsleiter
Bergführer - Transfer und Besichtigungt Lt.Programm
- Alle Eintrittsgelder und Gebühren laut Programm
- Qualifizierte Bolivianische Begleitmannschaf: Koch, Küchengehilfen, Lasttiere, Maultiertreiber
- Verpflegung wie im Programm erläutert, Frühstück(F), Mittagessen(M) oder Box Lunch (BL) Abendessen(A)
- Übernachtungen laut Expeditionsplan: Hotels der guten Mitterklasse. Üblicherweise im Doppelzimmer, auf Wunsch Einzelzimmer mit Aufpreis
- Gemeinschaftsausrüstung: Camp- und Küchenausrüstung, Basis-/Hochlagerzelte, Seile/Fixseile, sonstiges Sicherungsmaterial (zusätzliche Eisschrauben usw.), Kochausrüstung für die Hochlager, etc.
- Zweipersonenzelte beim Trekking und beim Bergsteigen (Einzelzelt auf Anfrage)
- Expeditions- Vorbereitungstreffen in Nürnberg
Nicht enthalten:
- Internationale Flughafen gebühren in La Paz (vor Ort bar zu bezahlen)
- Flughafentransfers in La Paz bei individuellen, von der Gruppe abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Trinkgelder, Getränke und persönliche Ausgaben
- Bergausrüstung: Steigeisen, Eispickel, Klettergurt, Schlafsack
Englischsprachige Wander,- Bergführer vor Ort |
Reiseart: Kultur – Trekking – Bergsteigen |
Teilnehmerzahl: 2 -12 Teilnehmern |
Durchführung ab 2 Teilnehmer |
Termine 2021 Preis in Eur p.P. im DZ |
Termine 2022 Preis in Eur p.P. im DZ |
Zusatzkosten: EZ-Zuschlag 180 Eur |
Schwierigkeitsgrad: Huaynapotosi: Mittel Illimani: Schwierig |
Saison: Mai bis September |
Ein Klassiker ist sicherlich die Besteigung des Huayna Potosi, welcher mit 6088m als einfachster 6000er gilt. Der Berg liegt lediglich 38 km von La Paz entfernt. Anspruchsvolles Besteigung mit Gehzeiten 8 – 12h (am Gipfeltag). Höchste Übernachtung auf 5200m. Die Besteigung vom Huayna Potosi entspricht etwa Erfahrung und der sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen werden abverlangt. Sowie eine sehr gute Kondition.
Anspruchvollstes Besteigung des Illimani, Sie brauchen sehr gute Kondition für diesen 5 Tagesetappen von 4 – 8 Stunden, am Gipfeltag von 8–12 Stunden in Höhen bis 6462m. Die Besteigungen gelten als wenig Schwierig. Gute Trittsicherheit in Geröll, Schnee und Eis bis zu 45°Grad Steilheit, Kenntnisse im Umgang mit Pickel und Steigeisen, gute Kenntnisse alpiner Seil- und Sicherungstechnik (persönlicher Tourenbericht erforderlich), Schalenbergstiefel obligatorisch.
Beste Reisezeit:
Gute Monate für das Bergsteigen und Bergwandern sind die Monate von Mai bis Oktober, wobei die besten Bedingungen zwischen Juli und September herrschen. Obwohl in Bolivien der Bergsport immer beliebter wird, gibt es kaum Berghütten.
Reiseleitung:
Bei 2 bis 5 Personen, Reiseleitung durch einheimische englischsprachige Wander,-Bergfüher.
Ab 6 Teilnehmern zusätzlicher Reise- bzw. Expeditionsleiter in deutscher Sprache
Unterkünfte während der Expedition
In Bolivien sind wir in einem gemütlichen kleinen und sehr sauberen Hotel mit Frühstück untergebracht.
Auf den Trekkingetappen und während den Besteigungen Erfolgt die Unterbringung in guten Zwei-Personen-Zelten (Einzelzelt auf Anfrage).
Hinweise
Das Hauptgepäck wird während den Trekkings und den Besteigungen von der Begleitmannschaft oder von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber
Pass- und Visum Erfordernisse
Angehörige aus dem deutschsprachigen EU-Raum und der Schweiz benötigen einen mindestens 6 Monate gültigen Reisepass. Weitere Informationen zum Reiseland erteilt auch das Auswärtige Amt unter folgendem Link: Länderinformation Bolivien.
Gerne führen wir diese Tour auch zu Ihrem individuellen Wunschtermin durch
Takesi – Auf dem Weg der Prä-Inkas
Bergsteigen Huayna Potosi
Copacabana am Titicacasee
Hochlager Illimani
Panoramablick auf La Paz in der Nacht
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.